Neckar-Odenwald-Kliniken trotz Corona finanziell weiter auf Kurs
Mosbach | Dass die Neckar-Odenwald-Kliniken eine ganze zentrale Rolle bei der Pandemie-Bekämpfung spielen, ist in den letzten Wochen mehr als deutlich geworden. So sind bisher schon rund 300 Patientinnen und Patienten, die entweder an COVID erkrankt waren oder bei denen zumindest ein entsprechender Verdacht bestand, stationär in den Krankenhäusern in Mosbach und Buchen behandelt worden.
Auch in finanzieller Hinsicht bleiben die Kliniken aber trotz Corona weiter auf Kurs. Zwar schließt der Monat April ebenfalls mit roten Zahlen ab. Entscheidend ist aber, dass es mit einem Verlust von rund 723.000 Euro erneut gelungen ist, die interne Zielmarke fast zu erreichen. Das ist umso beachtlicher, wenn man die erheblichen pandemiebedingten Einschränkungen im regulären Krankenhausbetrieb mit berücksichtigt. Geschäftsführer Frank Hehn und der kaufmännische Leiter Harald Löffler erläuterten die neuesten Zahlen dem Aufsichtsrat, der am Freitag unter der Leitung seines stellvertretenden Vorsitzenden Rainer Houck in Mosbach zusammenkam.