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Neckar-Odenwald-Kliniken suchen Verstärkung

Die Neckar-Odenwald-Kliniken stocken derzeit ihre Personalkapazitäten auf, um die Patientenversorgung auch in der aktuellen Lage sicherstellen zu können. Menschen aus dem Neckar-Odenwald-Kreis, die eine medizinische Ausbildung absolviert haben, erhalten von den Kliniken die Möglichkeit einer kurzfristigen Beschäftigung.

So soll der steigende Personalbedarf gedeckt und die bestehenden Krankenhaus-Mitarbeiter an den Standorten Mosbach und Buchen entlastet werden. Kranken- oder Altenpfleger sowie Allgemein- oder Fachärzte, die Interesse an einer übergangsweisen Beschäftigung haben, können sich per E-Mail unter der Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden.

Spendenaktion gestartet - helfen Sie mit!

Flyer der Spendenaktion für die Neckar-Odenwald-KlinikenEs ist erst wenige Wochen her, dass viele Bürgerinnen und Bürger im gesamten Kreisgebiet voller Sorgen auf die weitere Entwicklung der Neckar-Odenwald-Kliniken geschaut haben. Stark gestiegene Defizite, ein Träger, der an die Grenzen seiner Belastbarkeit gestoßen ist, und daran anknüpfend die bange Frage, wie es künftig weitergehen soll, haben die öffentliche Diskussion bestimmt. Aber: es hat auch spontane Ideen dazu gegeben. So ist in mehreren Leserbriefen der Vorschlag gemacht worden, eine Spendenaktion für den Erhalt der Klinikversorgung vor Ort ins Leben zu rufen.

Corona hat alles das jetzt auf einen Schlag in den Hintergrund gedrängt. Nur: das Problem bleibt natürlich nach wie vor bestehen, auch wenn die ersten beiden Monatsergebnisse des Jahres 2020 Hoffnung machen. Jetzt ist aber erst einmal mit allen verfügbaren Kräften eine Bekämpfung des tückischen Virus angesagt. Für Landrat Dr. Achim Brötel steht es deshalb außer Frage: „Die Neckar-Odenwald-Kliniken – Nie waren sie so wertvoll wie heute!“. Es sei noch nicht einmal ein Jahr her, so der Landrat, dass die sogenannte Bertelsmann-Studie unter beifälligem Nicken der großen Politik in Berlin zwei Drittel aller Krankenhäuser in Deutschland mit einem Federstrich für verzichtbar erklärt habe. Dieselben, die damals Betten und Krankenhäuser kurzerhand streichen wollten, forderten heute zur Bewältigung der Corona-Krise aber gerade umgekehrt auf einmal wieder zusätzliche Kapazitäten.

Geänderte Besuchsregeln an den Kliniken

Aufgrund der allgemeinen Lage hat die Leitung der Neckar-Odenwald-Kliniken ein Besuchsverbot für die beiden Standorte in Mosbach und Buchen erlassen, um Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor dem Coronavirus SARS-CoV-2 zu schützen.

„Wir sind uns bewusst, dass wir damit sowohl den Patienten als auch den Angehörigen viel abverlangen, schließen uns aber als Akademische Lehrkrankenhäuser der Vorgehensweise des Universitätsklinikums Heidelberg an“, so der Ärztliche Leiter Privatdozent Dr. med. Harald Genzwürker. Frank Hehn, Geschäftsführer der Kliniken, ergänzt: „Die Pforteneingänge der Kliniken werden ab sofort geschlossen gehalten.“

Aktiv Rückenschmerzen vorbeugen - Tag der Rückengesundheit am 15. März

Dr. Bernd GritzbachFast jeder hat schon Bekanntschaft mit ihnen gemacht: Rückenschmerzen. Sie gelten in der industrialisierten Welt als Volkskrankheit. „Die Auslöser für das ‚Kreuz mit dem Kreuz‘ sind vielfältig“, sagt Dr. Bernd Gritzbach, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie der Neckar-Odenwald-Kliniken, anlässlich des bundesweiten Tags der Rückengesundheit am 15. März. „Nur selten muss direkt operiert werden.“ Doch selbst in schwierigen Fällen gebe es Hilfe für Betroffene.

„Die Wirbelsäule gehört zu den stabilsten Strukturen des Körpers“, weiß Chefarzt Dr. Bernd Gritzbach. „Gleichzeitig ist sie ein wahrer Bewegungskünstler – dafür sorgen beispielsweise die Wirbelgelenke und die Bandscheiben“. Wichtig für die Stabilität des Rückgrats seien neben festen Knochen kräftige Sehnen und eine gute Muskulatur an Rücken und Bauch. „Die Muskeln übernehmen dabei die Hauptarbeit. Ohne sie könnte die Wirbelsäule nur einen Bruchteil des Gewichts, nämlich nur wenige Kilogramm, tragen“, erklärt Gritzbach. Das sei schon ein handfestes Argument dafür, sportliche Aktivitäten in den Alltag einzubauen. Denn ausreichende Bewegung sorge dafür, dass Muskulatur und Bindegewebe optimal mit Nährstoffen versorgt würden und so ihrer Aufgabe überhaupt erst nachkommen könnten.

Klinikstandort Buchen

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