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Aktiv Rückenschmerzen vorbeugen - Tag der Rückengesundheit am 15. März

Dr. Bernd GritzbachFast jeder hat schon Bekanntschaft mit ihnen gemacht: Rückenschmerzen. Sie gelten in der industrialisierten Welt als Volkskrankheit. „Die Auslöser für das ‚Kreuz mit dem Kreuz‘ sind vielfältig“, sagt Dr. Bernd Gritzbach, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie der Neckar-Odenwald-Kliniken, anlässlich des bundesweiten Tags der Rückengesundheit am 15. März. „Nur selten muss direkt operiert werden.“ Doch selbst in schwierigen Fällen gebe es Hilfe für Betroffene.

„Die Wirbelsäule gehört zu den stabilsten Strukturen des Körpers“, weiß Chefarzt Dr. Bernd Gritzbach. „Gleichzeitig ist sie ein wahrer Bewegungskünstler – dafür sorgen beispielsweise die Wirbelgelenke und die Bandscheiben“. Wichtig für die Stabilität des Rückgrats seien neben festen Knochen kräftige Sehnen und eine gute Muskulatur an Rücken und Bauch. „Die Muskeln übernehmen dabei die Hauptarbeit. Ohne sie könnte die Wirbelsäule nur einen Bruchteil des Gewichts, nämlich nur wenige Kilogramm, tragen“, erklärt Gritzbach. Das sei schon ein handfestes Argument dafür, sportliche Aktivitäten in den Alltag einzubauen. Denn ausreichende Bewegung sorge dafür, dass Muskulatur und Bindegewebe optimal mit Nährstoffen versorgt würden und so ihrer Aufgabe überhaupt erst nachkommen könnten.

Treffpunkt Medizin: Vortrag "Keine Macht der Ohnmacht"

Mosbach | Zum Thema Schwindel und Kreislaufstörungen informiert Sektionsleiter Dr. med. Peter A. Oberst am Dienstag, den 10. März um 19.00 Uhr im Konferenzraum 1. UG am Standort Mosbach der Neckar-Odenwald-Kliniken.

Schwindel und Sehstörungen (Verschwommen sehen, „schwarz werden vor den Augen“) mit drohender Ohnmacht – das alles können Anzeichen für eine Kreislaufstörung sein, die bis zum kurzzeitigen Bewusstseinsverlust führen kann. Es mag sich dabei um eine einfache Kreislaufregulationsstörung handeln, die lästig ist, aber für den Betroffenen sehr belastend sein kann mit einschneidenden Folgen im täglichen Leben. Es kann sich aber auch um eine ernsthafte Herz-Kreislauf-Erkrankung handeln wie Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen oder um eine Herzklappenerkrankung. Das Symptom Ohnmacht, als kurzzeitiger Bewusstseinsverlust auch Synkope, genannt, kann jede Altersgruppe betreffen. Der Vortrag zeigt, dass für beide Formen einer Synkope eine akribische Untersuchung notwendig ist, bevor eine gezielte Diagnostik in Gang gesetzt wird. Nach dem kostenfreien Vortrag in der Reihe „Treffpunkt Medizin“ steht der Referent für individuelle Fragen zur Verfügung.

Fragenkatalog des Mosbacher Gemeinderats: Antwort an Oberbürgermeister Michael Jann

Am 12. Februar erhielt der Aufsichtsratsvorsitzende der Neckar-Odenwald-Kliniken, Landrat Dr. Achim Brötel, einen gemeinsamen Fragenkatalog der Fraktionen CDU, SPD, Freie Wähler, Grüne und AFD im Gemeinderat Mosbach zu dem Struktur- und Maßnahmenplan für die Neckar-Odenwald-Kliniken.

Die Antwort des Landrats an Oberbürgermeister Michael Jann ist hier abrufbar. Diese beinhaltet auch die gemeinsam mit Klinikgeschäftsführer Frank Hehn erarbeitete Beantwortung des Fragenkatalogs.

pdfGemeinsamer Fragenkatalog der CDU, SPD, Freie Wähler, Grüne und AFD im Gemeinderat Mosbach |1.27 MB

Gesundheitsamt: Zahl der Grippefälle im Kreis deutlich gestiegen

Neckar-Odenwald-Kreis | Höhepunkt vermutlich noch nicht erreicht – Handhygiene schützt auch gerade zur Fastnacht vor Ansteckung - Impfungen für Risikogruppen noch möglich.

Die Zahl der Grippefälle in Baden-Württemberg ist stark angestiegen. Bis zum Montag wurden landesweit mehr als 11.000 Fälle gemeldet, wie das Landesgesundheitsamt (LGA) mitteilte. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren knapp 6.200 Fälle registriert worden. Bisher starben in dieser Saison mindestens 26 Menschen an der Influenza.

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