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Gehunfähigkeit, Schmerz

Ein Bruch (Fraktur) im oberen Teil des Oberschenkelknochens (Femur) wird als hüftgelenknahe Femurfraktur (Oberschenkelhalsbruch) bezeichnet.

Hüftgelenknahe Femurfrakturen sind eine typische und häufige Verletzung älterer Menschen.

 In Deutschland liegt die Häufigkeit über alle Einwohner gesehen bei 90/100. 000 Einwohnern. Hüftgelenksnahe Oberschenkelfrakturen führen nach wie vor zu einer relevanten Reduzierung der Lebenserwartung und bringen für die Betroffenen häufig eine drastische Verschlechterung der gesundheitlichen und auch sozialen Situation mit sich. 

Das Ziel der operativen Behandlung einer hüftgelenknahen Femurfraktur ist eine möglichst schnelle und komplikationslose Wiederherstellung der Mobilität und der körperlichen Belastbarkeit der Patienten.

Gerade für ältere Menschen ist die schnelle Genesung sehr wichtig, um die Selbstständigkeit der Betroffenen zu erhalten und eine dauerhafte Pflegebedürftigkeit zu verhindern.

Im Rahmen des alterstraumatologischen Konzepts unserer Klinik werden ältere Menschen nach einem hüftgelenksnahen Knochenbruch fachübergreifend unfallchirurgisch-geriatrisch versorgt. 

Auf unserer Interdisziplinären Station mit multiprofessionellem Team (spezialisierte Pflege, Krankengymnastik, Ergotherapie, Logopädie, Sozialdienst/Pflegeüberleitung, Seelsorge, Ärztinnen/Ärzte)  erfolgt postoperativ nach individueller Behandlungsplanung die medizinisch-therapeutische Weiterbehandlung.

Wo muss ich hin?

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie

Akutgeriatrie

Bitte beachten Sie: Der digitale Gesundheitslotse ersetzt keine ärztliche Diagnose, sondern dient lediglich zur ersten Orientierung!

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