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Neckar-Odenwald-Kreis heißt fünf neue Landarzt-Stipendiaten willkommen

Neue Stipendiatinnen und Stipendiaten in NOKZum Wintersemester 2025/2026 hat der Neckar-Odenwald-Kreis erneut Landarzt-Stipendien an Humanmedizinstudierende vergeben.
Der Landkreis fördert in den kommenden Jahren nun weitere fünf Medizinstudierende mit je 500 Euro monatlich bis zum Erhalt ihrer Approbation, damit diese im Gegenzug später im Landkreis tätig werden. Landrat Dr. Achim Brötel hieß die angehenden Ärztinnen und Ärzte unter anderem zusammen mit Klinikgeschäftsführer Harald Löffler offiziell im Stipendienprogramm willkommen.

Bereits zum sechsten Mal seit 2020 konnten sich in diesem Jahr wieder Studierende auf das Landarzt-Stipendium bewerben. Die aus dem Neckar-Odenwald-Kreis stammenden Medizinstudierenden Anna-Lena Farrenkopf, Luisa Haas, Matteo Iannello, Lisa Kizakli und Leonie Trunzer erfüllen die Voraussetzungen für den Erhalt des Stipendiums mühelos und konnten sich im Bewerbungsprozess durchsetzen. Während sich ihre Studienorte von Heidelberg und Mannheim über Würzburg bis hin nach Hamburg erstrecken, haben sie alle eine Gemeinsamkeit: Ihre enge Verbundenheit zur Heimat, weshalb sie den Wunsch hegen, zukünftig im Kreis ärztlich tätig zu werden.  

Bei der Begrüßung der neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten am Standort Buchen der Neckar-Odenwald-Kliniken hob Landrat Brötel diese Verbundenheit zum Landkreis positiv hervor. „Es ist mir eine besondere Ehre, dass wir auch dieses Jahr wieder talentierte junge Medizinerinnen und Mediziner auf ihrem Berufsweg fördern können. Und damit nicht zuletzt auch einen wertvollen Beitrag leisten, die medizinische Versorgung in unserer Region nachhaltig zu stärken“, betonte er weiter.

Die fünf angehenden Medizinerinnen und Mediziner freuen sich nun darüber, in den nächsten Jahren durch den Kreis finanziell unterstützt sowie durch Mentoring und weitere Angebote des Medizin(er)-Netzwerks während ihres Studiums begleitet zu werden.

Diesen Mehrwert unterstrich auch das Team des Landarzt-Stipendiums: „Eine hochwertige Aus- und Weiterbildung über die gesamte Förderdauer sowie eine persönliche Betreuung der Stipendiatinnen und Stipendiaten während des Studiums, aber eben auch darüber hinaus. Genau dafür steht unser Netzwerk“, so der Leitende Oberarzt Dr. Christoph Ellwanger und Sinja Göltl von den Neckar-Odenwald-Kliniken sowie Kreisentwicklerin Leonie Rodemers, die auch die Auswahlgespräche mit den Bewerbern führten.

Mit dem Medizin(er)-Netzwerk „Wir für Medizin(er)“ engagiert sich der Neckar-Odenwald-Kreis auch über das Landarzt-Stipendium hinaus für junge Medizinerinnen und Mediziner. Weitere Informationen sind einsehbar unter www.wir-fuer-mediziner.de oder per Mail an kontakt@wir-fuer-mediziner.de.

Das sagen die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten:

  • Anna-Lena Farrenkopf:
    „Mir ist es wichtig, einen Beitrag zur medizinischen Versorgung in meiner Heimat zu leisten. Das Landarztstipendium bietet mir dabei ein großes Netzwerk und umfassende Unterstützung, so dass ich optimal auf den Berufseinstieg vorbereitet werde.“
  • Luisa Haas:
    „Ich habe mich für das Landarzt-Stipendium beworben, da ich vor allem aufgrund meiner Familie und meines Partners in Zukunft hier arbeiten möchte. Außerdem habe ich das Wir für Medizin(er)-Netzwerk des Landkreises schon die letzten Jahre etwas verfolgt und freue mich, dass es so eine Initiative in meiner Heimat gibt. Nicht zuletzt ist die Betreuung des Stipendiums sehr persönlich und ich fühlte mich bei den bisherigen Kontakten immer sehr gut aufgehoben.“
  • Matteo Iannello:
    „Für das Stipendium habe ich mich beworben, weil ich gerne in meiner Heimatregion leben und arbeiten möchte. Zudem fühle ich mich von vielen zukünftigen Kollegen, mit denen ich bereits gearbeitet habe, sehr unterstützt. Außerdem sehe ich es als großen Vorteil an, in dem Verbund eine strukturierte und organisierte Weiterbildung machen zu können.“
  • Lisa Kizakli:
    „Ich habe mich für das Stipendium beworben, da ich den Menschen in der Region mit meiner medizinischen Ausbildung etwas zurückgeben möchte. Meine Heimatverbundenheit stärkt den Wunsch, später im Neckar-Odenwald-Kreis als Ärztin tätig zu werden. Dabei sehe ich das Stipendium als große Chance, mich frühzeitig in meiner Heimatregion zu engagieren.“
  • Leonie Trunzer:
    „Schon seit meiner Kindheit fühle ich mich meiner Heimat und meiner Familie im Neckar-Odenwald-Kreis sehr verbunden. Mein größter Traum war es immer, als Ärztin – am liebsten als Kinderärztin – hier vor Ort tätig zu sein. Das Stipendium bedeutet für mich eine große Unterstützung und ich freue mich, damit nicht nur meinen beruflichen Weg verwirklichen zu können, sondern auch zur ärztlichen Versorgung in der Region beizutragen.“
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