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Landarzt-Stipendiatinnen bekommen Ultraschallkurs in den Neckar-Odenwald-Kliniken

Landarzt-Stipendiatinnen bekommen Ultraschallkurs in den Neckar-Odenwald-Kliniken Mosbach. Die beiden Stipendiatinnen Lisa Schneider und Christina Egner absolvierten dieser Tage einen Ultraschallkurs im Rahmen des Landarzt-Stipendien-Programms des Kreises.

Dr. med. Christoph Ellwanger, Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie und Mentor des Landarzt-Stipendiums, zeigte den beiden Medizinstudentinnen sowohl den richtigen Umgang mit dem Ultraschallgerät, als auch das richtige Schallen von Organen und Gefäßen. Beide waren begeistert und freuen sich auf weitere Mentoringstunden. Die Schulung ist ein spezielles Angebot im Rahmen des Stipendiums. Verschiedene praktische Elemente, die während des Medizinstudiums mitunter etwas zu kurz kommen, die man aber für das tägliche Arbeiten als Ärztin oder Arzt benötigt, werden hierbei vermittelt.

Optimale Ausbildungsstrukturen und faire Rahmenbedingungen

Logo Zertifikat „Faires PJ“ Neckar-Odenwald-Kliniken erhalten erneut Zertifikat „Faires PJ“

Große Freude in den Neckar-Odenwald-Kliniken: Alle Fachbereiche der Akademischen Lehrkrankenhäuser der Medizinischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg sind mit dem Gütesiegel „Faires Praktisches Jahr“ ausgezeichnet worden. Dies betrifft die Abteilungen Akutgeriatrie, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Anästhesie, Gynäkologie, Innere Medizin und Orthopädie. Das Siegel bescheinigt den Kliniken optimale Ausbildungsstrukturen sowie faire Rahmenbedingungen und legt damit die Basis sowohl für eine fachlich fundierte Ausbildung als auch für eine qualitativ-hochwertige Patientenversorgung in der Region.

Von Knochen, Notfällen und Fruchtgummi-Operationen

Priv.-Doz. Dr. med. Harald Genzwürker erklärt die Ausstattung des NotarzteinsatzfahrzeugsKinderhochschule Medizin der Neckar-Odenwald-Kliniken begeisterte online

Um den Auftakt der Sommerferien spannend zu gestalten, luden die Neckar-Odenwald-Kliniken auch in diesem Jahr zur Kinderhochschule Medizin ein. Erstmals erklärten die Ärzte dabei online ihre Arbeit. Zwei Tage lang wurden Kinder von 8 bis 12 zu jungen Studierenden. Ein Höhepunkt war dabei die simulierte Operation „durchs Schlüsselloch“, bei der Fruchtgummis „behandelt“ wurden.

Priv.-Doz. Dr. med. Harald Genzwürker ist nicht nur der Ärztliche Direktor der Kliniken und Chefarzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin, sondern auch als Notarzt im Kreis unterwegs. Er berichtete von seinen Einsätzen und erklärte, wie Kinder im Notfall richtig reagieren und über den Notruf Hilfe holen können. Mit Videos von Einsatzfahrten mit Blaulicht und Sirene sowie einem startenden Rettungshubschrauber fesselte er Groß und Klein vor den Bildschirmen. „Wenn was passiert, könnt ihr genau hinschauen und fragen, ob Hilfe benötigt wird. Manchmal reicht es schon, einfach bei dem Hilfsbedürftigen zu bleiben und mit ihm auf die Rettungskräfte zu warten, ihn etwas trösten und betreuen. Wenn bereits Helfer unterwegs sind, denkt bitte daran, diesen Platz zu machen. Gerade mit dem Auto ist das wichtig, damit die Rettungsfahrzeuge schnell ankommen“, so Genzwürker.

Unter Wechseljahren muss man nicht leiden

Beim Infoabend gab es Tipps gegen die BeschwerdenScreenshot vom virtuellen Infoabend zum Thema Wechseljahre

Die Wechseljahre bringen für viele Frauen unangenehme Folgen. Typische Beschwerden sind unter anderem Hitzewallungen und Herzklopfen, Schweißausbrüche, depressive Verstimmungen sowie Schlaf- und Sexualstörungen. Bei einem virtuellen Informationsabend der Reihe „Treffpunkt Medizin“ zeigten die Neckar-Odenwald-Kliniken rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, was bei Wechseljahren hilft.

Wie sieht es im Kreißsaal aus?

Dr. Winfried Munz und Hebamme Ramona ThromOnline-Veranstaltung der Neckar-Odenwald-Kliniken für werdende Eltern am 6. Juli

Werdende Eltern möchten wissen, was sie im Kreißsaal erwartet. Daher informieren die Neckar-Odenwald-Kliniken am Dienstag, 6. Juli um 18.00 Uhr in einer virtuellen Veranstaltung über die Geburtsmöglichkeiten am Standort Buchen. Dann stellen Dr. Winfried Munz, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, und Hebamme Ramona Throm die Geburtshilfe in einem Vortrag vor. In der Online-Veranstaltung kommen Themen rund um die Schwangerschaft, die Vorbereitung auf eine bevorstehende Geburt, die Entbindung und die Betreuung danach zur Sprache. Auch werden die Anwendung von Homöopathie, Akupunktur und Aromatherapie, die rückenmarksnahe Schmerztherapie, die Geburt bei Beckenendlage oder die entspannende Geburt in der Gebärwanne angesprochen.

Die Zugangsdaten zur Onlineveranstaltung erhält man nach der Anmeldung per E-Mail mit Vor- und Zuname an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

„Wir können uns jetzt wieder mit voller Kraft allen Patienten widmen“

„Mit großer Kraftanstrengung haben sich die Neckar-Odenwald-Kliniken in diesem und dem vergangenen Jahr erfolgreich der Doppelbelastung durch die Umstrukturierungen und die Corona-Pandemie gestellt.“ Landrat Dr. Achim Brötel lobte mit diesen Worten anlässlich eines Pressegespräches im Krankenhausstandort Mosbach das Engagement aller Beteiligten. Den Bürgern riet der Landrat angesichts der zu Ende gehenden dritten Corona-Welle zwar weiterhin vorsichtig zu sein, sich aber mit ihren notwendigen Operationen wieder vertrauensvoll an die Ärzte des Krankenhauses zu wenden.

Seit über einem Jahr hält die Corona-Pandemie nun schon die Neckar-Odenwald-Kliniken in Atem. Um personell und räumlich für die Behandlung von COVID-19-Patienten gewappnet zu sein, wurden, wie in fast allen Krankenhäusern deutschlandweit, planbare Eingriffe verschoben. Nachdem sich die Lage inzwischen entspannt hat, können nun wieder mehr freigehaltene Betten mit anderen Erkrankten belegt und Patienten operativ versorgt werden, deren Behandlung notgedrungen verschoben werden musste.

Virtueller Infoabend am 22. Juni: Schmerzende Füße lassen sich behandeln

Die Füße tragen zeitlebens das ganze Körpergewicht. Krankhafte Verformungen schmerzen da besonders. Deshalb informieren die Neckar-Odenwald-Kliniken im Rahmen des „Treffpunkt Medizin“ virtuell über die Vorfußchirurgie.

Durch dauerhafte falsche Belastung können sich die Füße verformen. Zu den häufigsten Verformungen der Zehen gehören die Ballenzehe, eine Vergrößerung am Grundgelenk des großen Zehs, die durch eine Fehlstellung namens Hallux valgus verursacht wird sowie die Hammerzehe / Krallenzehe, bei der das Grundgelenk überstreckt ist. Die Beschwerden sind häufig nur durch einen operativen Eingriff behandelbar. Gernot Allin, Oberarzt in der Klinik Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie am Standort Mosbach, widmet sich der modernen Fußchirurgie.

Neckar-Odenwald-Kliniken nehmen regulären OP-Betrieb nach dritter Welle wieder auf

Diagramm des Verlaufs der Corona-Isolationspatienten ab 10.03.2020 der Neckar-Odenwald-KlinikenSeit dem Beginn der Pandemie wurden die Neckar-Odenwald-Kliniken immer wieder vor immense Herausforderungen gestellt.

Zuletzt war es die dritte Welle mit erneut über 100 Corona-Patienten, die es zu bewältigen galt. Insgesamt waren es bisher rund 2.000 Personen, die aufgrund von COVID-19 oder als Verdachtsfälle behandelt wurden. Auch am Freitagmorgen wurden immerhin noch neun Patienten inklusive drei Verdachtsfällen in Mosbach und Buchen medizinisch betreut, davon ein Patient unter Beatmung.

„Die wichtige Rolle kleiner Kliniken in der Pandemiebekämpfung und beim Abfedern der Folgen kann gar nicht genug betont werden“, ziehen daher Klinikgeschäftsführer Frank Hehn und der Ärztliche Leiter Priv.-Doz. Dr. med. Harald Genzwürker erneut Zwischenbilanz. Dank der guten Ausstattung der Isolier- und Intensivstationen an den Standorten Buchen und Mosbach, ganz besonders aber auch wegen des großen Engagements des Personals in allen Berufsgruppen, habe man die Versorgung sehr gut sicherstellen können. Wie dies ohne solch leistungsfähigen Strukturen mit dem entsprechend ausgebildeten Fachpersonal ausgefallen wäre, darüber wolle man lieber erst gar nicht nachdenken.

Besuche an den Kliniken wieder eingeschränkt möglich

Aufgrund der sinkenden Inzidenzwerte hat das Sozialministerium die Corona-Regeln für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen angepasst. Damit sind Besuche in den Neckar-Odenwald-Kliniken ab Dienstag nach Pfingsten (25. Mai) im größeren Umfang als bisher wieder möglich.

Jeder Patient darf täglich bis zu eine Stunde lang einen Besucher oder eine Besucherin empfangen. Besucher müssen sich bis spätestens 12.00 Uhr über die Pforte anmelden. Besuchszeit ist zwischen 16.00 und 19.00 Uhr. Diese Einschränkungen sollen verhindern, dass sich zu viele Besucher gleichzeitig in den Kliniken aufhalten und dann der Schutz von Patientinnen und Patienten, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht mehr sichergestellt ist.

Leben mit einem chronisch entzündeten Darm

Plakat des virtuellen Informationsabends zum Thema "Leben mit einem chronisch entzündeten Darm"Neckar-Odenwald-Kliniken informieren im „Treffpunkt Medizin“ virtuell

Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) sind für die Patienten sehr belastend. Die Neckar-Odenwald-Kliniken informieren am Dienstag, 18. Mai um 19.00 Uhr im Rahmen eines virtuellen Informationsabends der Reihe „Treffpunkt Medizin“ über Diagnose und Therapien der Krankheit.

Die Diagnose Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa kann das Leben ganz schön durcheinanderbringen. Der Alltag der Patienten mit einer solchen Erkrankung verändert sich stark. Dennoch gibt es auch für chronische Darmbeschwerden Behandlungen und Therapien, die das Leben vereinfachen können. Wichtig ist hierbei eine individuelle Beratung. Patienten mit CED-Diagnose können nach der Überweisung durch endoskopisch tätige Ärzte in die CED-Sprechstunde an den Neckar-Odenwald-Kliniken kommen.

Kulinarisches Dankeschön für Krankenhausbeschäftigte

(v.l.) Kurt Böhrer, Pflegedienstleiter NO-Kliniken; Frank Hehn, Geschäftsführer NO Kliniken; Ro-bert Kreis, Küchenleiter NO-Kliniken; Pascal Burkart, Koch ver.di Bildungszentrum Mosbach; Anja Kuhn, Wirtschaftsleiterin ver.di-Bildungszentrum Mosbach; Slawik Schmidt Koch, ver.di-Bildungszentrum MosbachMosbach | Ver.di-Bildungszentrum verteilt Fingerfood an den Neckar-Odenwald-Kliniken

Das ver.di-Bildungszentrum Mosbach verteilte am Dienstag kleine Köstlichkeiten für die Beschäftigten der Neckar-Odenwald-Kliniken in Mosbach. Die Leckereien aus der eigenen Küche sollen die Wertschätzung für das Durchhaltevermögen und Engagement des Krankenhauspersonals ausdrücken und für eine kurze Auszeit sorgen.

Klinikstandort Buchen

Dr.-Konrad-Adenauer-Str. 37 | 74722 Buchen
Tel.: +49 6281 29-0 | Fax: +49 6281 29-450